Herbert Schmidt.

Zum Tode von Herbert Schmidt

Am 5. Mai diesen Jahres verließ uns plötzlich und unerwartet Herbert Schmidt im Alter von 83 Jahren.

Herbert Schmidt war lange Jahre im Vorstand des Vereins Haus der Demokratie Leipzig e.V. und setzte sich mit viel Hingabe für den 1999 beschlossenen Erbpachtvertrag ein.

Zu dieser Zeit gründete er auch das Deutsch-Russische Zentrum, das bis heute Mieter im Haus der Demokratie und fester Bestandteil nicht nur im Haus sondern im soziokulturellen Leben der Stadt Leipzig ist.

Sein unermüdliches Engagement für Demokratie, sein Kampf für politische Teilhabe, sein großer Einsatz für die Integration von Spätaussiedler*innen und Jüd*innen der ehemaligen Sowjetrepubliken werden unvergessen sein.

Herbert Schmidt hinterlässt eine große Lücke und wird uns immer in liebevoller Erinnerung bleiben.

Wir möchten der Familie, den Freunden und Weggefährten die Möglichkeit geben, ihre Erinnerung an Herbert Schmidt hier zu teilen oder ein paar Worte zum Abschied zu verfassen.

Hinterlassen Sie hier einen kurzen Text, wir veröffentlichen ihn so schnell wie möglich.

Margarita Trippel, Geschäftsführerin Haus der Demokratie Leipzig e.V.
“Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten” (Rainer Maria Rilke)
Mit tiefster Betroffenheit und großer Bestürzung habe ich die Nachricht vom Tod von Herbert Schmidt erhalten. Seine Persönlichkeit, seine Warmherzigkeit und seine einnehmende Art wirkte auf mich sehr inspirierend; er war mein Mentor. Er wird nicht nur mir sehr fehlen.

Petra Epsch, Leipzig
Herbert Schmidt ist nicht mehr. Ich kann den Verlust immer noch nicht fassen. Er fehlt mir jetzt und fehlt in der Zukunft. Herbert Schmidt war ein besonderer Mensch. Ein Vorbild, ein Visionär, ein Macher. Die Lücke, die er hinterlässt, vermag Niemand zu schließen. Tröstlich für mich ist ein Spruch von Michelangelo: “Ich bin nicht tot. Ich tauschte nur die Räume. Ich leb in Euch und geh durch eure Träume.” Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit und werde sein Andenken bewahren.

Manfred Wossalla, Leipzig
Wenn ich an Herbert Schmidt denke, tue ich das mit Freude.
Wenn wir uns getroffen haben,
wurde erzählt, gestritten, gelacht,
an Gott und der Welt kein gutes Haar gelassen. Das war belebend und schön. Und das wird fehlen.
Herbert Schmidt wird fehlen.