Politik-Café – für Eltern, Senior*innen und Interessierte
Politisches Engagement ist vielfältig und abhängig davon, was wir als einzelner Menschen leisten können.
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass unsere Zivilgesellschaft aktiv gegen Fremdenhass und für eine weltoffene Gesellschaft sein kann. Die Zeit hat aber auch gezeigt, dass es schwer ist, aktiv zu sein. Nicht jeder Mensch kann 90 Minuten einer Kundgebung in der Kälte zuhören und dafür gibt es viele Gründe: Vielleicht fällt das Stehen schwer, vielleicht sind Kinder dabei, die nach zehn Minuten einfach keine Lust mehr haben, vielleicht sind auch die Geräusche zu laut oder die restlichen Menschen einfach zu viel.
Das sollte aber niemanden davon abhalten, sich gegen Rechts zu positionieren und sich zu vernetzen. Diese Chance wollen wir Euch und Ihnen mit dem Politik-Cafè bieten. Im Gegensatz zu unseren anderen Veranstaltungen, findet das Café bereits Nachmittags statt und ist somit ein Ort für all die Menschen, denen eine Veranstaltung am Abend zu spät ist.
Bei Kaffee, Tee und Keksen können sich interessierte Besucher*innen vernetzen und in ihrem Engagement bestärken, wir können gemeinsam darüber reden, wie wir uns inklusiver als Zivilgesellschaft aufstellen können und was die Angst vor Rechts mit uns macht.
Eltern können gerne ihre Kinder mitbringen – für Malzeug und kleinere Brettspiele ist gesorgt.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an Eltern und Senior*innen, es sind aber auch alle anderen Interessierten herzlich willkommen.
Tee, Kaffee und Kekse gibt es auf freiwilliger Spendenbasis. Das Projekt „Politik-Café“ ist eine Idee vom Haus der Demokratie Leipzig e.V.
Das Politik-Café findet ab August jeden zweiten Donnerstag im Monat statt. Die kommenden Termine sind:
- Donnerstag, 8. August, 15.30 Uhr bis 18 Uhr
- Donnerstag, 12. September, 15.30 Uhr bis 18 Uhr
- Donnerstag, 10. Oktober, 15.30 Uhr bis 18 Uhr
- Donnerstag, 14. November, 15.30 Uhr bis 18 Uhr
- Donnerstag, 12. Dezember, 15.30 Uhr bis 18 Uhr
Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.