Leipzig Liest 2025 im Haus der Demokratie Leipzig

Freitag, 28. März, 18 Uhr bis 22 Uhr

Die Welt lesen – Ein Abend mit den Kulturmaschinen

Es lesen aus ihren Büchern, Geschichten und Gedichten aus der Welt:

Marion Tauschwitz: Wenn die Nachtigall schlägt

Heinrich von der Haar: Grillparty in Eichforst

Marco Sagurna: Gedichte ÜberKunst

Gesa Schröder: Dunkle Milch

Ralph Roger Glöckler: Das Ächzen der Steine

Rüdiger & Gabriela Heins: 365 Tage Frieden

Sven j. Olsson: Montag oder Silberfische ficken

Leander Sukov: Obszön

Andreas Rumler: Erft-Land-Splitter

Peter H.E. Gogolin: Eine unerzählbare Geschichte (gelesen von Sven j. Olsson)

Samstag, 29. März, 18 Uhr bis 20.30 Uhr

Buchvorstellung im Rahmen der Leipziger Buchmesse: Ein Ort für ‚Menschen mit neuem Bewusstsein‘ – Lebenswelten hauptamtlicher Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des MfS 1950 bis 1989 von Heiko Neumann

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse lädt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gemeinsam mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und dem Haus der Demokratie Leipzig e. V. zu einem Autorengespräch über das in der Schriftenreihe der Stiftung neu erschienene Buch zur Geschichte der Staatssicherheits-Bezirksverwaltung Dresden ein.

Ulrike Bertus (Haus der Demokratie Leipzig) wird mit deHistoriker Dr. Heiko Neumann über das von ihm verfasste Werk „Ein Ort für ‚Menschen mit neuem Bewusstsein‘. Lebenswelten hauptamtlicher Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des MfS 1950 bis 1989“ gemeinsam mit dem stellvertretenden Stiftungsgeschäftssführer Sven Riesel sprechen.

Heiko Neumann ist Mitglied im Trägerverein „Erkenntnis durch Erinnerung e. V.“ der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden. Die Buchvorstellung wird spannende Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse rund um die Struktur- und Baugeschichte sowie zu den Lebenswelten der Mitarbeiter der Stasi-Bezirksverwaltung Dresden geben.

Die Buchvorstellung beginnt um 19 Uhr.

Bereits ab 18 Uhr sind alle herzlich an einer Führung durch das geschichtsträchtige Haus der Demokratie und das Archiv Bürgerbewegung eingeladen: Das Haus der Demokratie in Leipzig war ein zentraler Versammlungsort der Bürgerbewegung während der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR. Es diente als Sitz oppositioneller Gruppen und spielte eine wichtige Rolle bei der Organisation von Protesten und der Formulierung politischer Forderungen gegen das SED-Regime. Heute beherbergt das Haus der Demokratie verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und weitere Initiativen, die sich mit politischer Bildung, Demokratie und historischer Aufarbeitung befassen. Es dient weiterhin als Ort für Veranstaltungen, Ausstellungen und Diskussionen zur Förderung demokratischer Werte und Erinnerungskultur.

Die Veranstaltungen sind bis auf die Führung barrierefrei erreichbar und kostenlos.